Auch heute mußte wir wieder viel Zeit im Bus verbringen, denn es ging weiter bis zum Atlantik. Und dabei fuhren wir auch an Guéret vorbei. Es kam schon etwas Wehmut auf, aber dafür gab’s in den Folgetagen schon Entschädigung. Um etwa 18:00 erreichten unser Hotel für die nächsten Tage im geschichtsträchtigen, aber doch in der frühen Saison noch etwas verschlafenenen Rochefort.
Etwas ungewöhnlich der Ausblick aus unserem Zimmerfenster auf das Gefängnis und der davor liegenden Baustelle. „Na klar,“ so fiel mir da gleich ein, „da wird an einem Ausbruchsversuch gearbeitet.“ Ein Bonmot, der angeblich Mitfahrer schlecht schlafen lies.
Zwischenzeitlich hatte sich das Wetter deutlich verbessert und wir konnten einen ausgiebigen Spaziergang mit Abendessen bei lauem Wetter durch die Stadt machen.