Die ge­schichts­träch­ti­ge Kreis­stadt Puck (sprich Puzk, der deut­sche Na­me war Put­zig) liegt im west­li­chen Teil der Dan­zi­ger Bucht in der Wo­je­wod­schaft Pom­mern und er­hielt be­reits 1348 die Stadt­rech­te. Sie ist mit ih­ren et­wa 14.000 Ein­woh­ner et­wa so be­völ­ke­rungs­reich wie un­se­re Hei­mat­stadt. Der sie um­ge­ben­de Land­kreis trägt den glei­chen Namen.

Dan­zig ist mit dem Pkw in ei­ner hal­ben Fahr­stun­de zu er­rei­chen. An­de­re na­he­ge­le­ge­ne Se­hens­wür­dig­kei­ten sind die Stadt So­bot, die Halb­in­sel Hel und die Stadt Le­ba mit der be­kann­ten Wan­der­dü­ne. (Über den Me­nü­punkt „Links“ kom­men Sie zu ent­spre­chen­den Fo­to­al­ben.) Da­durch bleibt Puck der lär­men­de Tou­ris­mus er­spart und es kann sei­nen ei­gen­stän­di­gen Cha­rak­ter bewahren.

Stadt

Den­noch gibt es in Puck auch Se­hens­wür­dig­kei­ten, die man sich nicht ent­ge­hen las­sen soll­te, wie die Ha­fen­an­la­gen mit dem idyl­li­schen Blick zur Halb­in­sel Hel, den neu an­ge­leg­ten Plac Wol­no­sci, das Mu­se­um des Pu­cker Lan­des mit be­deu­ten­der eth­no­gra­phi­scher Samm­lung und die im 14. Jahr­hun­dert er­bau­te Back­stein­kir­che St. Pe­ter und Paul. Aber auch der täg­li­che Markt, der vom all­täg­li­chen Le­ben in Puck be­rich­tet, ist für je­den Be­su­cher Pucks ein Muß.

Sport

Es ist na­he­lie­gend, daß in Puck der Was­ser­sport be­son­ders be­deut­sam ist. Und dies so­wohl für den Urlaubs„wassersportler“ wie für den Pro­fi. So war Puck so­gar schon Aus­tra­gungs­ort für Eu­ro­pa­meis­ter­schaf­ten im Se­geln. Doch nicht nur für Seg­ler, son­dern auch für Sur­fer, Kit-Sur­fer, Mo­tor- oder auch Ru­der­boot-Be­geis­ter­te ist die durch die Put­zi­ger Neh­rung ge­schütz­te Bucht das Revier.

Kultur

Das kul­tu­rel­le An­ge­bot in Puck ist sehr um­fang­reich. Ins­be­son­de­re im Som­mer fin­den Open Air-Ver­an­stal­tun­gen statt. Rock, Pop oder Folk­lo­re — so fin­det je­der ein kul­tu­rel­les An­ge­bot, das sei­nen Wün­schen entspricht.

Strand

 

In Puck sind aber auch ru­hi­ge und be­sinn­li­che Mo­men­te mög­lich. Lan­ge Spa­zier­gän­ge, Rad­tou­ren oder ro­man­ti­sche Son­nen­un­ter­gän­ge er­mög­li­chen ei­ne be­schau­li­che Erholung.