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DFFK-FRANKREICHREISE TAG 5: ES GEHT NACH GUÉRET

Auch wenn es ges­tern ein wun­der­schö­ner Som­mer­tag an der At­lan­tik­küs­te war, so zieht es uns heu­te schon sehr an Guê­ret, denn end­lich er­gibt sich die Ge­le­gen­heit lie­be Freun­din­nen und Freun­de wiederzusehen.

Doch zu­nächst wird vor­mit­tags al­ler­dings noch­mals ein Halt ge­macht um die Schloß­an­la­ge „Châ­teau de la Ro­che Cour­bon“ zu besichtigen.

Da­nach geht es dann aber wirk­lich Rich­tung Gué­ret. Kurz nach 17 Uhr ist dort dann gro­ßer Bahn­hof. Schnell fin­den un­se­re Mit­fah­rer ih­re Gast­ge­ber und bald leert sich der Bus­bahn­hof. Nur wir müs­sen et­was län­ger war­ten, bis un­ser Freund Pierre ein­trifft. Aber die Ver­zö­ge­rung er­klärt sich von selbst, denn er hat Jean-Clau­de, un­se­ren Künst­ler­freund aus Ly­on im Schlepp­tau und im Au­to sitzt noch Kry­sty­na Bucz­kows­ka, un­se­rer Künst­ler­freun­din aus Puck, die heu­te in Gué­ret Ver­nis­sa­ge hat. Nach schnel­ler Um­ar­mung schnell die Kof­fer ins Au­to und zu un­se­ren Freun­den nach Hau­se. Dort gro­ße Be­grü­ßung mit Odi­le, dann Kof­fer aufs Zim­mer und schnell fer­tig­ma­chen zur Ver­nis­sa­ge. Als wir ge­gen 18 Uhr dort ein­tref­fen ha­ben sich schon vie­le Kunst­in­ter­es­sier­te — auch vie­le vom DFFK — ein­ge­fun­den. Im Bei­sein von Guer­ets Bür­ger­meis­ter Mi­chel Ver­nier, Land­rat Mat­thi­as Dießl und un­se­rem Bür­ger­meis­ter Kurt Krö­mer wird die Aus­stel­lung von Kry­sty­na Bucz­kows­ka aus un­se­rer pol­ni­schen Part­ner­stadt Puck er­öff­net. Doch mit die­sem Kunst­ter­min ist der heu­ti­ge Tag noch nicht ab­ge­schlos­sen. Nach ei­nem — für fran­zö­si­sche Ver­hält­nis­se — sehr kur­zem Abend­essen fah­ren Chris­ta und ich mit Pierre in die Stadt­kir­che von Gué­ret um dort noch ei­nem Hän­del-Kon­zert jun­ger Mu­si­ker aus Gué­ret zu lau­schen. Auch hier tref­fen wir wie­der ei­ni­ge DFFK-Mit­glie­der mit ih­ren Gastgebern.

 

AUSSTELLUNG KRYSTYNA BUCZKOSKA IN GUÉRET

Ein part­ner­schaft­li­ches Er­eig­nis der be­son­de­ren Art fand heu­te um 18:00 Uhr in un­se­rer fran­zö­si­schen Part­ner­stadt Gué­ret statt. Kry­sty­na Bucz­kows­ka, die aus un­se­rer pol­ni­schen Part­ner­stadt Puck stam­men­de re­nom­mier­te Ma­le­rin und Ver­an­stal­te­rin von über 25 Künst­ler­tref­fen stell­te neu­es­te Wer­ke im Salle Cha­mi­na­dour vor. 
Die­ses tri­na­tio­na­le Er­eig­nis war das ers­te Tref­fen der bei­den Stei­ner Rei­se­grup­pe in Gué­ret: Ne­ben Mit­glie­dern des Deutsch-Fran­zö­si­schen Freun­des­krei­ses war ja auch ei­ne gro­ße Grup­pe Stei­ner Stadt­rä­te mit ih­ren Be­gleit­per­so­nen um die 3 Stei­ner Bür­ger­meis­tern Kurt Krö­mer, Bert­ram Hö­fer und Wal­ter Nüß­ler nach Gué­ret ge­kom­men um hier das 25-jäh­ri­ge Ju­bi­le­um der Städ­te­part­ner­schaft zu fei­ern. Und auch der Land­rat des Land­krei­ses Fürth fand sich mit Be­glei­tung ein.
Ne­ben Gué­ret Bür­ger­meis­ter und Ab­ge­ord­ne­ter im Na­tio­nal­rat MI­chel Ver­nier und den stä­di­schen Re­fe­reten und Stadt­rä­ten wie Li­lia­ne Du­rant Pru­dent, Pau­li­ne Ca­zier, Thier­ry Bour­gu­i­gnon und Na­dy Boua­li wa­ren vie­le fran­zö­si­che Kunst­freun­de bei der Aus­stel­lungs­er­öff­nung anwesend.

So hat­te Kry­sty­na ein gro­ßes Pu­bli­kum, wohl­ver­dient, denn sie stell­te ein gro­ße Zahl ge­lun­ge­ner Öl­ge­mäl­de vor. Die ei­ge­ne Ar­bei­ten­tech­nik und die meist et­was mys­tisch an­mu­ten­de Stim­mung ih­rer Ar­bei­ten über­zeug­ten die Besucher.

(An­mer­kung zu Co­py­right: Die Ur­he­ber­rech­te an der obe­ren Slide­show lie­gen bei Chris­ta John, an der un­te­ren bei mir.)

DFFK-FRANKREICHREISE TAG 4: AM ATLANTIK

Ges­tern hat­ten wir die im Nor­den von Ro­che­fort ge­le­ge­ne Stadt La Ro­chel­le be­sucht. Heu­te geht es in den Sü­den an die At­lan­tik­küs­te. Ähn­lich wie ges­tern ist der Him­mel zu­nächst be­deckt. Zu Be­ginn un­ter­neh­men wir ei­nen Spa­zier­gang im Rand­be­reich des Aus­tern­zucht­ge­bie­tes von Ma­ren­nes. Da­nach geht es di­rekt in das Ge­biet der Austernzucht.
Kurz nach Mit­tag kom­men wir dann zum Leucht­turm von Coub­re und das Wet­ter ver­bes­sert sich merk­lich. Wei­te­re Stopps bei un­se­rer Fahrt ent­lang der Küs­te des At­lan­tiks  sind die Gro­ße Küs­te und die Teu­fels­brü­cke bei Saint Pa­lais sur Mer und ab­schlie­ßend Royan mit sei­ner Betonkirche.
Fo­to­gra­fisch aber auch tou­ris­tisch ist der heu­ti­ge Tag we­gen des ver­bes­ser­ten Wet­ters und der ein­drucks­vol­len Land­schaft ein Hö­he­punkt die­ser Tour.

(Ein Klick auf ein Fo­to ver­grö­ßert die Bilderschau!)

DFFK-FRANKREICHREISE TAG 3: LA ROCHELLE

Der gest­ri­ge Son­nen­un­ter­gang hat­te ja Hoff­nun­gen ge­macht, daß auch heu­te ein ent­spre­chend schö­nes Wet­ter sein könn­te. Lei­der hat es sich nicht be­wahr­hei­tet. Heu­te geht es mit dem Bus nach La Ro­chel­le. Zu­nächst er­fah­ren wir ei­ne sehr de­tail­rei­che Füh­rung durch die Stadt um da­nach sich die Stadt wei­ter in­di­vi­du­ell zu erschließen.
Dann ver­schlech­tert sich das Wet­ter noch wei­ter und rich­ti­ge Schau­er bei sehr kal­tem Wind fal­len, doch da sit­zen wir zum Glück schon in ei­ner Bar bei ei­nem Es­pres­so und noch einem.
Auf der Rück­fahrt nach Ro­che­fort ver­bes­sert sich dann das Wet­ter wie­der, wie auf den lez­ten bei­den Fo­tos zu se­hen ist, die bei ei­nem kur­zen Halt am Strand von Châ­telail­lon ge­macht werden.

(Wie im­mer kommt es beim Kli­cken auf ein Fo­to zu ei­ner ver­grö­ßer­ten Dar­stel­lung der Fotos!)

DFFK-FRANKREICHREISE TAG 2: ROCHEFORT

Auch heu­te muß­te wir wie­der viel Zeit im Bus ver­brin­gen, denn es ging wei­ter bis zum At­lan­tik. Und da­bei fuh­ren wir auch an Gué­ret vor­bei. Es kam schon et­was Weh­mut auf, aber da­für gab’s in den Fol­ge­ta­gen schon Ent­schä­di­gung.  Um et­wa 18:00 er­reich­ten un­ser Ho­tel für die nächs­ten Ta­ge im ge­schichts­träch­ti­gen, aber doch in der frü­hen Sai­son noch et­was ver­schla­fe­ne­nen Rochefort.

Et­was un­ge­wöhn­lich der Aus­blick aus un­se­rem Zim­mer­fens­ter auf das Ge­fäng­nis und der da­vor lie­gen­den Bau­stel­le. „Na klar,“ so fiel mir da gleich ein, „da wird an ei­nem Aus­bruchs­ver­such ge­ar­bei­tet.“ Ein Bon­mot, der an­geb­lich Mit­fah­rer schlecht schla­fen lies.

Zwi­schen­zeit­lich hat­te sich das Wet­ter deut­lich ver­bes­sert und wir konn­ten ei­nen aus­gie­bi­gen Spa­zier­gang mit Abend­essen bei lau­em Wet­ter durch die Stadt machen.